4. Tag, Donnerstag, 8. Juli
Anakena und die Kulturzeugnisse

Unsere Reisegruppe hatte sich um etliche Personen vergrößert,ikarus tours hatte einfach zusammengewürfelt. Eckehard Schmidt kam nun endlich dazu, die Vorstellung der einzelnen Personen zu organisieren. Er begann die große Runde mit sich und gab nach links weiter ab. Da gab es Programmierer, Physiker, Lehrer, eine Apothekerin, Juristen und ein erstaunlich großes Nest von Ärzten. Astronomie und Erforschung dieser Insel waren jedermanns Liebhaberei.

Unsere Ausflüge waren mit zwei Kleinbussen zu bewältigen; den einen fuhr Reiseführer Joseph, Einwohner schweizerischen Ursprungs; wir gehörten dem Bus mit Fahrer und Reiseführerin Claudia an. Claudia war gebürtige Rapanui mit polynesischem Aussehen. Dicke Lippen, breite Nase. Immer gut drauf, sie liebt das Leben, ihre Insel, den Mystizismus der Insel und ihre Familie, Ehemann, zwei erwachsene Söhne, einen Siebenjährigen und ein dreijähriges kleines Mädchen und ein Enkelkind. Ihr Vater stammte aus Santiago, seine Eltern waren deutsche Auswanderer. Vater kam als chilenischer Marinebeamter auf die Insel, es fand sich kein anderer. Er sollte ein Jahr bleiben, denn damals steuerten die chilenischen Schiffe nur einmal im Jahr die Insel an, ankerten vor Hanga Roa, man schaute nach dem Rechten, versorgte die Bevölkerung mit dem Nötigsten (siehe vorheriges Kapitel) und verschwand wieder. Claudias Vater wartete vier Jahre auf Ablösung. Er vereinigte sich mit einer Rapanui, das Ergebnis ist unsere Claudia. Sie besuchte so oft wie möglich ihre Großeltern in Santiago und ging später hier zur Schule. - Familiengeschichte in Kurzform. Der Josef sprach breites Schwyzerdütsch. Weshalb er auf der Insel hängen geblieben ist, verriet er uns nicht. Er hat aber Familie, denn seine Enkelkinder hingen nach seinem Geschmack viel zu lange vorm Fernseher.

Unser erstes Ziel war Anakena mit seinem weißen Korallensandstrand, auf dem 1956 Thor Heyerdahl und seine Forscher ihre Zeltstadt aufgeschlagen hatten. Damals war alles noch baumlos und öde. Heyerdahls Expedition war die erste in der Geschichte der Erforschung der Osterinsel, die systematische Grabungen vorgenommen hatte.

Der einzig flache Strand dieser Vulkaninsel bietet sich zum Anlegen flacher Boote an, so dass man sich gut vorstellen kann, dass der legendäre König Hotu Matua mit seinem Gefolge von etwa 200 Personen hier an Land gegangen ist, um der mythische Gründervater dieses Inselvolkes zu werden. Hier wurde für ihn die erste Siedlung angelegt und zwar nahe einer Höhle, die zunächst als Behausung gedient haben dürfte. Ausgegrabene Grundmauerreste deuten langgestreckte ovale Häuser an, sogenannte Paenga-Häuser. In den Mauerlöchern wurden Äste befestigt, Schilf und Grassoden dienten als Überdachung. Es waren mehr Schlafhütten, in denen sich die Leute sitzend eng aneinander drängten. Spontan fiel einigen von uns unser Langstreckenflug ein, in dem die Situation ähnlich war. Wir konnten den damaligen Schläfern ohne weiteres nachfühlen. Aber auf dieser Insel spielt sich das Leben eher draußen an der frischen Luft ab. Am Einschlupf dieses Hauses deutete sich eine Steinterrasse an: "Mit sandigen Füßen kommt hier keiner rein!" Gemecker in vokalreichem Rapanui. Fenster gab es nicht.

Heute steht auf Anakena ein Wald schnellwüchsiger Palmen, unter denen die Touristen aufpassen müssen, dass ihnen keine Kokosnuss auf den Kopf fällt. Der ganze Landstrich hat inzwischen Parkcharakter und wird liebevoll von Scouts überwacht. Natur- und Denkmalschutz in reinster Form. An der Bucht stehen zwei große, inzwischen restaurierte Ahu (Zeremonienplattformen). Der Ahu Ature Huki mit einem stehenden Moai (so heißen diese Steinfiguren). Dieser wurde von den Mannen Thor Heyerdahls aufgerichtet. Es ist nur zu empfehlen, das Buch "Aku aku" von ihm zu lesen, da geht es verflixt abenteuerlich zu.

Der andere Ahu- der Ahu Nau Nau ist mit fünf ganzen Moai besetzt, der sichtbare Rest ist nicht vollständig restauriert. Den Vieren mit ihren roten Pukaos sind Augen aus weißem Korallenstein mit Pupillen aus Obsidian eingesetzt, ihr starrer Blick sollte vermutlich Feinde erschrecken. Die Moai haben den Rücken dem Meer zugewandt und betrachten griesgrämig das Landesinnere.

Ihre Hände, die sie über dem Bauch gefaltet haben, haben langgliedrige Finger und lange Fingernägel. Das deutet darauf hin, dass die Begrabenen von hohem Rang waren, die keine Handwerksarbeit betrieben haben. Zum Meer hin ist Gefälle, so dass die Mauern der Ahus höher angeordnet werden mussten.

Ihre Hühner sperrten die Rapanui nachts und bei Gefahr in Felsenlöcher und legten einen Stein davor. Morgens deckelten sie wieder auf und die Hühnchen spazierten an die frische Luft. Weit hineingreifen kann man in die Hühnerställe nicht, Eier stänkerten wahrscheinlich vor sich hin. Da Hühner neben Ratten lange Zeit die einzigen Fleischlieferanten der Rapanui war, kann man die Sorgfalt über das Federvieh verstehen. Dafür gab es im Meer genügend Fisch. Ein Ritualessen war der "Curanto". Es wurde ein Stück Erde ausgehoben (auf Vulkangestein sind es nur 40 - 50 cm, darum wachsen hier nur flachwurzelnde Bäume). In diesen Ofen (Umu) kam eine Schicht heißer Steine, darauf Bananenblätter. Nun wurden Fisch oder Huhn oder beides darauf gelegt, darüber nochmals Bananenblätter. Das Ganze mit Erde über-deckt und nach geraumer Weile war das Fleisch gar und muss laut Heyerdahl köstlich geschmeckt haben. Trinkwasser gab es nur an den Küsten, darum auch nur hier Ansiedlungen. Regenwasser sickerte schnell durch die Erdschicht auf Vulkangestein. Hier rieselte es küstenwärts bergab und kam zwischen den Felsnischen als Quellwasser sauber filtriert heraus. Um das Abfließen bei den Pflanzenwurzeln zu verhindern, umbaut man sie noch heute mit Steinmauern. Geröll gibt es auf der Vulkaninsel, meist Basalt, in Hülle und Fülle. Ich passte genau auf, dass ich nicht dauernd stolperte. Heute wird das Trinkwasser für die Touristen auf moderne Weise aus dem Grundwasser aufbereitet. Was uns erstaunte, es gab trotz fleißigen Fischens per Boote kaum frischen Fisch zu essen. Der Fisch wird nach Santiago transportiert, in Fabriken eingefroren und kommt als Tiefkühlkost wieder auf die Insel zurück. Es kommt hier vieles aus Tiefkühltruhen auf die Tische.

Iwanowski: Mythologie und Kulturzeugnisse der Insel:

Man kann die Kunstwerke der Osterinsel besser verstehen, wenn man etwas über den Hintergrund weiß, vor dem sie entstanden sind. Die Vorstellungen von Geistern und Göttern hatten und haben bis in die Gegenwart einen Einfluss auf das Leben der Insulaner, auch wenn jetzt der katholische Glaube die "offizielle" Religion ist.

Der wichtigste Gott der Rapa Nui ist Make Make, der Schöpfer der Welt. Er ist an verschiedenen Stellen der Insel in den Fels gehauen, besonders häufig aber im Zeremoniendorf Orongo; sein Gesicht besticht durch seine großen runden Augen. Die Funktion des höchsten Priesters wurde vom Vogelmann ausgeübt, der jedes Jahr neu ermittelt werden musste. Er war das Bindeglied zwischen den Göttern (es gab noch andere neben Make Make) und den Menschen; er musste für Frieden und Ordnung sorgen. Neben den Göttern gab es Hexen, gute und böse Geister und Dämonen. Vielleicht am wichtigsten für das tägliche Leben der Menschen waren die Aku Akus, eine Art Schutzgeister, die jede Familie hatte. Sie sorgten für das Wohlergehen der Familie, konnten aber auch Schabernack treiben oder ihrer Familie schaden, wenn sie verärgert wurden. Auch die Seelen der Verstorbenen, die aus irgendeinem Grund keinen Frieden finden konnten, sei es, weil sie eine schwerwiegende Sünde begangen oder weil sie ihrer Familie Schande gebracht hatten, konnten zu Aku Akus werden. Um die bösen Geister abzuwehren, schnitzen sich die Rapa Nui Holzfiguren, die oft die Gestalt eines sehr alten, ausgemergelten Mannes hatten und die man neben die Tür hängte, um böse Geister am Betreten des Hauses zu hindern. Die Ahus mit den enormen Steinfiguren, den Moais, dagegen waren dazu da, die Ahnen zu verehren und einen Ort zu schaffen, wo die Kraft der Verstorbenen sich sammeln konnte und so der Familie erhalten blieb. In den Ahus, einer Art riesiger Steinaltare, wurden auch oft Tote bestattet. Auf die Frage der verschiedenen Forscher, wie Moais zu ihren endgültigen Bestimmungsorten gekommen seien (aus dem Fels gehauen wurden sie alle in einem Steinbruch am Krater des Vulkans Rano Raraku), antworteten die Rapa Nui immer, dass die Figuren alleine und ohne fremde Hilfe laufen könnten. Einige Menschen auf der Osterinsel seien mit einer besonderen Kraft ausgestattet, sie könnten auch die Moais zum Marschieren veranlassen. Ihr Mana befähige diese Menschen, mit den Ahnen zu verkehren und Gutes für ihre Mitmenschen zu bewirken; wenn sie sich unwürdig verhielten, verlören sie ihre besonderen Fähigkeiten aber auch wieder.

Die Kulturzeugnisse Moais und Ahus

Die monumentalen Statuen der Osterinsel haben, seitdem sie bekannt geworden sind, die Fantasie und Neugier der Welt erregt und zu Spekulationen über ihre Herstellung und ihren Sinn und Zweck verführt. In den folgenden Abschnitten sollen die einzelnen Typen kurz vorgestellt und erläutert werden.

Die Moais sind zweifellos die Figuren, die die Osterinsel berühmt gemacht haben, und wenn man vor ihnen steht, kann man sich der Faszination nicht entziehen! Die ersten Steinfiguren, die auf der Os-terinsel entstanden, hatten noch nicht viel mit den monumentalen Moais der späteren Perioden gemeinsam. Sie waren viel kleiner, oft nicht größer als ein erwachsener Mensch, und ihre Formen runder. In dieser ersten Periode (die von den Anfängen der Besiedelung der Insel bis etwa 1100 n. Chr. dauerte) entstanden auch körperlose Köpfe, und die vielleicht schönste Figur aus dieser Zeit steht heute am Abhang des Rano Raraku. Es ist der Moai Tuturi, eine hockende oder auf ihren Fersen sitzende gedrungene Gestalt von 10t Gewicht. Die Hände liegen nicht wie bei den anderen Figuren auf dem Bauch, sondern auf den Oberschenkeln. Die Figur ist 3,67m hoch und hat damit ähnliche Dimensionen wie die Giganten der späteren Periode.

Die Hochzeit der Moai-Bildhauer begann um 1100 n. Chr. und endete mit dem legendären Kampf zwischen den Langohren und den Kurzohren, der 1680 angesetzt wird. Alle Moais dieser Periode weisen untereinander eine große Ähnlichkeit auf, auch wenn sie im Lauf der Zeit immer größer wurden, es scheint, dass jeder Bildhauer seine Vorgänger übertrumpfen wollte. Die riesigen länglichen Köpfe ruhen auf unterdimensioniert erscheinenden Rümpfen. Die Arme hängen seitlich am Körper herab und liegen auf dem Bauch auf, ohne dass sie gefaltet wären. Die Finger sind lang und feingliedrig und passen in der Dimension zu den Köpfen. Die Gesichter haben meist einen ernsten, kontemplativen Ausdruck, die Nase ist lang und etwas platt, die Flügel rund und wie aufgebläht. Die Augen sind rund und haben oft einen etwas starren Blick.

Nur die Moais der späteren Epochen tragen den Pukao, einen roten Aufsatz aus Vulkangestein. Was dieser Aufsatz für eine Funktion hat, ist nicht abschließend geklärt. Auf der einen Seite wird er einfach als Hut gedeutet, andere Forscher sehen in ihm einen hochgebundenen roten Schopf als Symbol der Häuptlingswürde. Die Pukao wurden nicht am Rano raraku hergestellt, hier gab es kein rotes Gestein. Die Bildhauer schlugen sie aus dem Krater des 12km entfernten Puna Pau und transportierten die Gebilde dann zu den Statuen.

Nach dem Sieg der Kurzohren zerstörten sie systematisch alle Kultstätten der Langohren und warfen die Moais um mit dem Gesicht auf die Erde. Damit wollten sie wohl auf der einen Seite ihren Sieg dokumentieren, auf der anderen Seite aber auch die Kräfte zerstören, die ihnen innewohnten.

Die Ahus

Die Ahus, die Plattformen auf denen die Moais stehen, wurden an den Siedlungsplätzen der verschiedenen Clans errichtet, und deshalb gibt es nur einen einzigen im Binnenland. Nur an der Küste traten die Niederschläge als Quellen zu Tage, im Innenland fehlte das Trinkwasser für menschliche Ansiedlungen. Zunächst waren die Ahus Altäre und trugen noch keine Steinfiguren. Später wurden sie dann als Untergrund für die Moais genutzt und auch als Begräbnisstätten; auch um die Ahus herum fanden sich Gräber. Die Ahus sind Rampen, die zum Meer hin im 90°-Winkel abfallen und an der Stirnseite mit exakt gefügten Steinplatten verkleidet sind. Diese Fronten regten Thor Heyerdahl zu dem Vergleich mit den Inka-Bauten an. Tatsächlich hat man in Polynesien keine vergleichbaren Bauwerke gefunden. Das Innere der Ahus ist mit Geröll gefüllt und die Oberseite oft mit Gras bewachsen. Die späteren Ahus, die als Plattform für die Moais genutzt wurden, haben bei weitem keine so minutiös gearbeitete Front mehr, bei ihnen standen wohl statische Gesichtspunkte im Vordergrund.


Aus Stephanie Pauly, Geburt in Anakena

Lächelnd und strahlend steht eine hochschwangere Frau vor mir mit ihrem dicken, weit nach vom gewölbten Bauch, der mit einem fröhlich-bunten Badeanzug bedeckt ist. Ihre Plazenta, ihre henua, versorgt ihr ungeborenes Kind noch mir Nahrung. Sie ist eine Rapa Nui, hat deutsches Blut in ihren Adern und spricht perfekt meine Muttersprache. Uns gegenüber hat sie ihre Zelte aufgeschlagen und wartet zusammen mit ihrer Schwester und ihrem zehnjährigen Sohn auf die Stunde ihrer Niederkunft. Hier, in der Bucht von Anakena - der richtige Name ist Hanga Rau tomo o te Ariki - will sie gebären, im selben Meeresbecken, an derselben Stelle, wo Hotu a Matu'as Frau ihrem ersten Sohn das Licht des Lebens schenkte- ...

... Frühmorgens mit den ersten Sonnenstrahlen sehe ich sie im Meer. Sie liegt auf dem Rücken, und den Bauch weit vorgewölbt auf der Wasseroberfläche, lässt sie sich von den Wellen hin- und herschaukeln, treibt hierhin, treibt dorthin. Dann steigt sie heraus aus dem warmen Wasser, die langen schwarzen glänzenden Haare kleben eng an ihrem Körper und unterstreichen ihren erwartungsvollen Zustand. Die Augen strahlen und ihre Schönheit verrät, es wird ein Junge - sagen die Rapa Nui.

Seitlich vom weißen Sandstrand wird das kleine natürliche Wasserbecken ein wenig ausgehoben und der Rand mit einigen Steinen erhöht, damit die Wellen keinen Sand in die Augen des Neuankömmlings spülen. Sie verbringt hier zwei Wochen - sonnt sich, vergnügt sich im Meer und wird von der engsten Familie liebevoll umsorgt.

Dann, eines Morgens in aller Frühe, die Sonne blinzelt neugierig hinter den goldgelben Wolken hervor, macht sie sich auf den Weg zu dem Wasserbecken, begleitet von ihrem Freund und den Helferinnen, um dem Wunsch des Babys nachzukommen, das nun endlich das Licht der Erde erblicken will. Sie hockt sich in das warme Meerwasser, sanfte Wellen spielen um ihren Körper, und zwei Stunden später ist der neue Erdenbürger da. Es ist, wie vorhergesagt, tatsächlich ein Junge, der aus dem warmen Bauch in das wohl temperierte Salzwasser hineingleitet. Nachdem man ihn abgenabelt und in ein großes buntes Tuch gewickelt hat, macht sich die Familie auf zum Krankenhaus in Hanga Roa, um die notwendigen Formalitäten zu erledigen. Und der Junge erhält den Namen Hanga Rau tomo o te Ariki, den Namen des Ortes, an dem er geboren wurde.

Vielleicht erwartet sie zu Hause - der alten Tradition gemäß - ein leckeres Huhn, das ihre Mutter oder Schwiegermutter ihr zum Dank, dass sie ein weiteres Mitglied der Familie, des eigenen Blutes, in ihrem Körper heranwachsen ließ und ihm das Licht der Erde schenkte, zubereitet hat..

Ich habe sie nicht gefragt, wie ihr Sohn abgenabelt wurde. Früher wurde das Neugeborene, egal ob Junge oder Mädchen, zunächst mit den Fußsohlen auf die Handinnenflächen des Geburtshelfers gestellt. An der Wölbung des Fußes, an den Kontaktflächen mit der Erwachsenenhand, erkannte derjenige, der die Nabelschnur durchtrennte, die zukünftigen Qualitäten des Kindes. Zum Beispiel, ob es ein guter Läufer oder ein guter Taucher werden würde. Den Vorhersagen entsprechend wurden von nun an die Fersen des Läufers speziell massiert und gekräftigt, damit sich das Kind seinen Anlagen gemäß bestmöglich entwickelt konnte. Zwischen den Geschlechtern wurde dabei kein Unterschied gemacht.

Auch dieses Wissen, das viel Erfahrung voraussetzt, geht allmählich verloren. Der technische Fortschritt der Krankenhausgeburt lässt dafür keinen Platz mehr...