SOFI 2009 in China

Reisebericht von Barbara Schöni

10. Juli 2009, Freitag: Flug Zürich - Frankfurt/M. - (Peking)
In aller Frühe werden wir zum Flughafen gebracht. Das Gepäck wurde am Abend vorher eingecheckt (war ziemlich mühsam). Pünktlich in Frankfurt angekommen. Wir schlagen uns von Terminal 1 zu Terminal 2 durch (per Bahn). Ruhigen Platz bei Mc Donald gefunden. Essen, lesen.
Problemloser, pünktlicher Abflug bei gutem Wetter mit Eastern China (A330-200/300). Der Flug besteht aus essen, schlafen, dösen. Zwischendrin sehen wir die Wolga, sonst sind oft viele Wolken. Jupiter ist ganz groß am Himmel zu sehen! Es ist kaum Nacht während des Fluges, da wir weit nördlich fliegen. Eine Stunde vor der Landung haben wir Turbulenzen auf etwa 12500 Meter Höhe in dicken Wolken! Wir haben Verspätung. Die Formulare müssen auch noch ausgefüllt werden.

11.07. 2009, Samstag: Shanghai - Peking
Ankunft in Shanghai mit Verspätungen. Aus der Luft ist es eine riesige Stadt, es gibt viele Wolkenkratzer, gebündelt in verschiedenen Zentren. Sogar die Sonne scheint in Shanghai! Wir müssen das Terminal wechseln. Als wir dort ankommen, sind viele Menschen versammelt und es gibt eine heiße und laute Diskussion von Chinesen mit dem Personal und der Polizei. Das Flugzeug nach Peking war "delaid". Der Grund: für uns rätselhaft! (Angeblich dürfen nur volle Maschinen fliegen!) Zum Trost gibt's gratis Coca Cola und Kekse. Nach 11 Uhr (statt 8.50 Uhr) fliegen wir ab.
In Peking ist Smog und Nebel und 34 Grad Celsius! Zuerst Tempelbesichtigung: ein Lamaistischer Tempel wird besucht, er hat fünf Hallen und einen 18 Meter hohen Buddha aus Sandelholz (ein Baum!!), ca. um 1740 entstanden.
Hotelbezug: Jinglun Hotel. Das Nachtessen ist in der Stadt und es ist wie beim Mittagessen: für die nächsten drei Wochen immer chinesisch, das heißt, mit einer Drehplatte auf einem runden Tisch mit viel Gemüse und Reis, manchmal Fisch mit Gräten und Huhn mit allen Knochen, inklusive Füße. Stäbchen sind immer vorhanden, Gabeln werden auf Wunsch nachgeliefert.

12.07. 2009, Sonntag: Peking
6.30 Uhr wecken, frühstücken im Hotel. 8:00 Uhr Abfahrt Richtung "Große Mauer". Nach zwei Stunden muss der Bus umkehren, da er nicht unter einer Brücke durchkommt! Die Brücke ist zu niedrig oder der Bus zu hoch. Suche nach einem anderen Weg und einem anderen Stück "Große Mauer". Wir kehren um und fahren weitere 2 Stunden. Bei Jinshanling können wir doch noch die "Große Mauer" besichtigen. Wir steigen 700 m hoch auf die Mauer, es ist sehr eindrücklich! Da wenig Zeit für eine längere Besichtigung bleibt, müssen wir uns beeilen - auch mit dem Essen und dann geht's wieder weiter mit einer unendlichen Busfahrt zum LAMOST - Xinglong Observatorium, nordöstlich von Peking, das größte Schmidt-Teleskop in China. Das Observatorium wird nach langem Suchen gefunden. Es liegt auf etwa 750 Meter in den Hügeln. Hier ist es kühler, aber dunstig wie in Peking, fast noch schlimmer, die Sonne kommt nie durch!
Besichtigung von LAMOST, es ist sehr interessant. - Dann gegen 19:00 Uhr Abfahrt zurück nach Peking (auch das ist eine unendliche Busfahrt mit etlichem Wegsuchen). Gegen 21:30 Uhr gibt's in Miyun ein schnell von Victor organisiertes Nachtessen. Um 23:30 Uhr sind wir wieder im Hotel. Alle sind "rechtschaffen müde". (Akkus laden etc.)

13.07. 2009, Montag: Peking
Um 7:00 Uhr ist wecken. Frühstück gibt's im Hotel, es ist gut. Dann Fahrt zur Parteischule in Peking. Auf diesem Areal sind die Gräber früherer Jesuiten, unter anderem von "von Schall" und Matteo Ricci (italienischer Jesuit). Dann Fahrt zum Sommerpalast des Kaisers. Leider ist regnerisches Wetter. Der Sommerpalast liegt am Kunming-See mit vielen Lotus-Blumen. Besichtigung des Parkes und verschiedener Paläste, aber nur von außen. Dann geht's zum Mittagessen: das ist sehr speziell. Zu Mao-Geschrei (Gesang) und Tanz müssen wir essen. Für mich ist das eine Katastrophe!!
Dann Fahrt zu den Ming-Gräbern. Eines von 16 Gräbern wurde 1956 geöffnet. Viel ist nicht zu sehen, das Grab und der "Palast" des Kaisers sind unter der Erde. Die Original-Sarkophage wurden zerstört bei der Kulturrevolution, und die Knochen verbrannt. Eine schöne Ming-Vase ist noch vorhanden. Dann machen wir noch einen Abstecher in eine Allee mit Steinfiguren (Menschen und Tiere). Die Allee ist 1,2 km lang, sie führt zu einem Ming-Grab. Schöne Bäume und angenehme Ruhe !
Rückfahrt in die Stadt, großer Stau. Essen in einem mongolischen Restaurant, es ist das Beste bisher. Wir sind früh im Hotel, gegen 21:00 Uhr.

14.07. 2009, Dienstag: Peking
7.45 Uhr Abfahrt zu einem See in der Stadt. Wir machen eine Rikscha-Fahrt von ca. 30 Minuten. War ganz glatt. Heute scheint zum ersten Mal die Sonne, der Regen hat den Smog runter gewaschen. Ein Stück blauer Himmel kommt durch.
Nun fahren wir zum Planetarium von Peking. Leider keine Vorführung möglich (warum ?). Im Hof ist ein großer Meteorit ausgestellt, Gruppenbild. Dank Eckehards Beziehungen hören wir noch einen Vortrag über das Planetarium.
Danach geht's zum Olympiapark. (Stadion "Bird in Nest"). Wir besichtigen das "Vogelnest", das leicht vernachlässigt aussieht. Es ist sehr heißt heute: 38-40 Grad Celsius. Durch die pralle Sonne laufen wir zum Schwimmstadion (eine Halle), Besichtigung. Dann Mittagessen in der Nähe (gut bis mäßig). Fahrt in die Stadt zur alten Sternwarte. Die Führung ist sehr ausführlich (Museen), wir setzen uns in den Garten. Andere folgen uns. Dann auf die obere Terrasse geklettert (es ist heiß!). Alte astronomische Geräte besichtigt und fotografiert. Die alte Sternwarte liegt mitten in Peking.
Dann gibt es endlich was zu essen. Wir fahren in ein Restaurant, dass nur Pekingente serviert. Nach etlichen Vorspeisen kommt am Ende doch noch die geschnittene Pekingente auf den Tisch. Sie wird in Tacos gepackt und von Hand gegessen (man könnte auch Stäbchen dazu verwenden).
Nun fahren wir zu einer Akrobatik-Vorführung (flying acrobatic show). Hier drinnen ist es wenigstens kühl. Die Show ist sehr gut, manchmal geht's richtig unter die Haut, was da alles vorgeführt wird.
Nun ist ein sehr langer Tag zu Ende und wir fahren zum Hotel.

15.07. 2009, Mittwoch: Peking - Kunming
Zuerst geht's zur Besichtigung der neuen Oper, die von Wasser umgeben ist. In diesem Gebäude sind eine Oper, ein Schauspielhaus und eine Konzerthalle (alles sehr neu) untergebracht. Eingangskontrolle wie üblichen, die Wasserflasche muss ausgetrunken werden! (Diese Oper wurde erbaut vom gleichen Architekten, wie der Pariser Flughafen).
Von hier laufen wir durch einen Park und verschiedene Straßen entlang (es ist heiß) zur Verbotenen Stadt. Dort stehen schon sehr viele Leute, außer uns. Ferienzeit in China. Wir quetschen uns durchs Mittagstor hinein und durch etwa 8 - 10 weitere Tore bis zum Hinterausgang.
Dann geht's zum Mittagessen, das ziemlich gut ist. Per Bus fahren wir zum " Erntetempel" auf einem Hügel (Pagode). Es ist ein schöner Park und es gibt einen gedeckten Laufgang. Hier sitzen viele chinesische Rentner. Wir werden wieder einmal fotografiert. Danach geht es per Bus zum Flughafen in Peking. Warten beim Gruppeneincheck, dann pünktlicher Abflug nach Kunming (ca.3 Stunden).Kunming liegt auf ca. 2000 m. Es ist kühl hier und es hat geregnet. Ankunft etwa 21.30 Uhr. Fahrt zum Hotel Sakura.

16.07. 2009, Donnerstag: Kunming
Wecken gegen 6:30 Uhr. Das Frühstück ist mäßig und wir sitzen mit Chinesen am gleichen Tisch. Abfahrt 8:00 Uhr zur Kunming-Sternwarte. Dort steht ein 20 Metern Radioteleskop, mit dem chinesische Satelliten zum Mond geleitet werden sollen. Mäßige Führung und sonst nicht viel sehen. Danach gibt's ein gutes Mittagessen in Kunming, umgeben von großen Schnapsbuddeln mit Bienen, Schlangen, Kräutern und anderen Sachen. Hier stehen auf den Tischen kleine Krüge mit Schnaps für Männer und Frauen getrennt. Besichtigung des Dianchi-Sees.
Fahrt zu einer Teleskopfirma, sie schleifen Linsen für alle Welt. Tubusse werden gestrichen und Teleskope zusammengesetzt. Die Verkaufsausstellung ist relativ klein. Nur einer von uns kauft ein "Mini-Teleskop".
Nach dem Nachtessen geht's zum Bahnhof. Gegen 21:40 Uhr Abfahrt nach Dali im Schlafwagen. Saubere Betten, warm, gut geschlafen.

17.07. 2009, Freitag: Dali - Li Yiang
Der Zug sollte 6:10 Uhr ankommen. Gegen Ende der Fahrt wird er aber sehr langsam, da wir durch ein Erdbebengebiet fahren. Wir erreichen Dali gegen 8:00 Uhr. Fahrt vom modernen Teil Dalis zur Altstadt. Frühstücken. Danach Besichtigung: kleine Häuser, Wassergraben neben der Straßen, viele Händler, kleine Geschäfte. Unterwegs besichtigen wir noch den 3-Turm-Tempel im Khmer-Stil. Schöne Aussicht von oben auf den Park, eine große Ebene und den See, an dem Dali liegt. Dahinter sind Berge zu sehen. Auf dem Weg nach Li Yiang besichtigen wir ein ziemlich verlassenes Dorf der Bai-Minorität und laufen den Leuten durch ihre Wohnhöfe! (Mir scheint, Chinesen sind ziemlich rücksichtslos, sie drängen und stoßen auf den Straßen und drängeln sich beim Anstehen nach vorne - und das meistens ziemlich laut).
Die Fahrt nach Li Yiang per Bus dauert etwa vier Stunden. Li Yiang hat ca. 1,03 Mio. Einwohner und liegt auf 2300 Meter Höhe. Mitten auf einer Hauptstraße hält der Bus, alle steigen aus, das Gepäck wird entladen und auf zwei Gepäckfahrräder gepackt. Das Sunhe-Hotel liegt in der autofreien Altstadt, ein UNESCO Weltkulturerbe. So wird unser Gepäck per Fahrrad dorthin transportiert. (ca.22 - 24 Koffer auf zwei Fahrrädern!). Wunderschöne Häuser im Stil der hier lebenden Minorität. Am Abend besuchen wir eine "Show", d. h. ein Orchester spielt alte Musik (Musiker und Sänger in chinesische Kleidung, fünf davon sind 83 Jahre alt und die anderen nicht viel jünger!). Vier Frauen singen mit sehr hohen Stimmen alte Lieder, das tönt sehr gekonnt und echt.

18.07. 2009, Samstag: Li Yiang
Besichtigung von Li Yiang. Wir frühstücken in "Lamu's house of Tibet", gegenüber vom Hotel. Altstadtbesichtigung.
Lange Fahrt zur Tiger -Sprung-Schlucht. Unterwegs gibt es viel Landwirtschaft in einer Höhe zwischen 2000 und 3000 Metern. Viele Kartoffeln, die lila blühen, Mais, Tabak und anderes Gemüse; auch Apfelbäume sind zu sehen. Die Erde ist rot-braun.
Dann sehen wir zum ersten Mal den Yangtse, hier heißt er noch Gold-Sand-Fluss. Er ist sehr breit, fließt in einem Tal zwischen hohen Bergen. Das Wasser ist so braun oder rot wie die Erde. Die Tiger-Schlucht ist ein 2,5 km langer Weg in den Felsen gehauen, teils durch Tunnel bis zur engsten Stelle des Flusses, wo ein "Tiger hinüber springen kann" aufs andere Ufer. Das Mittagessen gibt es nach der Besichtigung. Es war das Schmackhafteste, das wir bisher hatten.
Fahrt zurück über die Passstraßen zu einer Sternwarte. Das ist die Außenstation von Kunming. Hier steht das größte Teleskop von China, ein 2,40 Meter Spiegel! Vortrag von Klaus Meissen über Sonnen-Finsternisse speziell in China, Nachtessen bei der Sternwarte. Hier wird nur ein halbes Jahr jeweils beobachtet und während der Regenzeit ruht das Observatorium. Es wurde 2008 fertiggestellt. Es sieht etwas verlottert aus. Beobachten können wir hier auch nicht, Fehlinformation im Reiseprogramm! Zurück zum Hotel, Akkus laden, Koffer packen und gut schlafen.

19.07. 2009, Sonntag: Li Yiang - Chengdu
Der größte Teil der Gruppe macht einen Ausflug ins Gebirge auf über 4600 Meter. Wir und zwei andere aus der Gruppe bleiben in Li Yiang und machen individuelles Programm. Gegen 11:30 Uhr holt uns eine Dame vom hiesigen Reisebüro ab und bringt uns zu unserer Gruppe, die wieder nach Li Yiang zum Mittagessen kommt. Gemeinsames Essen, dann Fahrt zum Flughafen von Li Yiang. Hier warten schon viele Leute auf ein Flugzeug. Von 14:30 Uhr bis 19:15 Uhr sitzen wir im Flughafen auf harten Stühlen und warten. Das Flugzeug kann nicht starten, angeblich wegen heftiger Gewitter, d.h. 4 Stunden Verspätung!
Dafür wird ein warmes Essen in Plastikbehältern serviert und dazu Tee, später noch ein Getränk (Coca-Cola, echte !). Da Harald Geburtstag hat spendiert er eine Runde Bier in Dosen. - Der Flug nach Chengdu ist sehr ruhig, ca. 75 Minuten. Es ist ziemlich feucht und warm hier. Wir werden ihm Shudu Manison Hotel einquartiert.

20.07. 2009, Montag: Chengdu - Emei (Stadt)
Frühstück im 30. Stock mit sehr schöner Aussicht auf Chengdu. Dann Koffer packen, 8:00 Uhr ist Abfahrt. Zuerst wird ein Bewässerungssystem besichtigt, das vor 2200 Jahren geplant und gebaut wurde. Es ist in der Nähe von Du Yiang Yan. Durch Umleitung von Wasser aus einem Nebenfluss des Yangtze konnte man die riesige Sichuan-Ebene mit Wasser für die Landwirtschaft versorgen. Es ist ein sehr eindrückliches Bauwerk und fast nicht vorstellbar, das es 2200 Jahre alt ist. Es funktioniert heute noch. - Danach fahren wir in die Stadt Du Yiang Yan, die vom großen Erdbeben heimgesucht wurde, es gibt immer noch viele umgestürzte Häuser und Trümmerhaufen. Viktor erinnert an das Leid und die vielen Toten und die zurückgebliebenen Waisenkinder. - Wir fahren zurück nach Chengdu zum Mittagessen, hier ist das Essen ein bisschen schärfer als sonst. Danach geht's nach Emei-Stadt (150 Kilometer).Wir wohnen im Jinfo Hotel.

21.07. 2009, Dienstag: Emei-Stadt - Emei-Shan
Abfahrt 8:00 Uhr, nur mit dem Gepäck, dass man zur SOFI braucht. Beim Eingangstor zum Heiligen Berg (auf ca. 1000m Höhe gelegen) müssen wir eine Weile auf einen kleinen Bus warten, der uns auf den Berg bringen soll. Wir fahren per Bus bis auf den Berg zur Seilbahnstation (3000 Meter). Unser Fahrer ist wirklich routiniert, überholt alle und schaukelt uns durch alle Haarnadelkurven sicher auf den Berg. Dann werden Träger angeheuert, die das schwere Gepäck über viele Stufen runter zum Hotel "Xiang Huai Li" bringen. Es ist ein sehr einfaches Hotel, eher ein einfaches Berghaus. Im Zimmer sind jede Menge Motten und Falter. Das WC stinkt. Andere haben es noch schlechter getroffen, wir haben wenigstens ein Fenster. Das Mittagessen ist okay, dann Spaziergang zum Goldenen Buddha mit den zehn Gesichtern, der oben auf dem Berg auf 3300 Metern steht. Hier sind noch einige andere Tempel. Das Wetter ist bedenklich, es gibt Nebelschwaden und Wolken, die Sonne ist selten zu sehen! Um 19:00 Uhr gibt's Nachtessen, viele benutzen die Stäbchen schon ordentlich gut! Der heilige Berg ist voll von SOFI-Fans aus aller Welt. Nach dem Essen findet eine Beratung statt, wo wir die Sonnenfinsternis beobachten wollen.

22.07. 2009, Mittwoch: Emei-Shan - Chengdu
In der Nacht rechnet es, es blitzt und donnert. Um 4:00 Uhr stehen wir auf und laufen im Regen auf den Berg ins Kloster. Von 5:00 Uhr - 5:50 Uhr singen die Mönche ihren Morgengesang, begleitet von Trommeln und Glockenschlag. Der Gesang ist sehr gleichmäßig und der Trommelschlag ist fast wie Trance, aber eindrücklich. Im Hotel gibt's dann Frühstück. Die Stimmung ist sehr gedrückt - es regnet leicht und es ist neblig. SOFI - ade!!
Gegen 8:00 Uhr gehen wir zum vereinbarten Platz, wo schon viele Leute sind und auch nichts sehen!. Es ist der sogenannte "Sunrise-point" !! Um 9:09 Uhr beginnt die Totalität und es wird für 4 Minuten recht dunkel im Nebel! Oh je, das war vergebens.
Zurück im Hotel müssen wir die Koffer packen und zur Seilbahn hoch schleppen. Der Abtransport zum Parkplatz wird von Viktor organisiert. Wir laufen runter. Unterwegs sieht man kleine Affen (der tibetanischen Art). Der Bus bringt uns wieder runter zum Eingangstor und weiter in ein Restaurant zum Mittagessen. Danach fahren wir nach Leshan, wo wir auf ein Schiff wechseln, um den "sitzenden Buddha" vom Boot aus zu besichtigen (er ist 71 Meter hoch, sitzend, hatte ca. 90 Jahre Bauzeit etwa um 700 - 800 A.D.). Danach geht's zurück nach Chengdu, wo wir eine Spezialität aus der Gegend zum Nachtessen haben werden. Es ist der sogenannte "Feuertopf ". Für uns sind die Zutaten eher ungewohnt - an unserem Tisch wird kaum etwas gegessen, außer dem Dessert (das dafür dreimal!). Untergebracht sind wir wieder im gleichen Hotel:"Shudu Manison Hotel". Nun haben wir wieder das gesamte Gepäck beisammen.

23.07. 2009, Donnerstag: Chengdu - Chongqing
Am Vormittag besuchen wir die Panda-Forschungsstation bei Chengdu (Place of giant Panda breeding). Wir sehen große, mittlere Pandas und ein Babypanda. Sie sind dunkelbraun und leicht beige (statt schwarz und weiß, wie auf den Fotos). In diesem Park gibt es auch die sogenannten "kleinen Pandas", rot-braun, wie Füchse.
Auf dem Weg nach Chongqing machen wir Halt beim Sanxingdiu-Museum. Dort sind Ausgrabungen von den "Jangtze-Leuten" zu sehen. Die Ausstellungsstücke stammen von 3000 bis 800 vor Christus! Weinkrüge mit Trinkgefäßen, Tontöpfe, Bronzegusse (Masken, ein sog. Sonnenbaum, etliche Tiere etc.) und Jade in Blöcken, verarbeitet zu flachen Blättern (wie Schwerter), Jade-Schmuck u.ä. Hier sind wirklich erstaunliche Figuren zu sehen - und Bronzeguss vor ca. 3000 Jahren - schwer vorstellbar. Goldmasken sind auch da, vieles ist afrikanischer und südamerikanischer Kunst von dieser Zeit sehr ähnlich (Ägypten, Mexiko, Bolivien, Peru u.ä.). Dann geht's zum Mittagessen, einige Leute verabschieden sich hier von der Gruppe. Wir fahren per Bus ca. vier bis fünf Stunden nach Chongqing am Chang Jiang Fluss und am Jangtze Fluss gelegen. Die Stadt wird auch Nebelstadt oder Bergstadt genannt (da sie von vier Seiten von Bergen umgeben ist). Mühsam quält sich der Bus durch die Stadt. Sie ist riesig, 82'000 Quadratkilometer groß und hat 33 Millionen Einwohner. Wie der Busfahrer das Hotel Chongbai gefunden hat, ist mir rätselhaft. Zum Abendessen laufen wir über eine Passerelle, um einen großen Platz mit viel Verkehr zu überqueren. Dort im Keller ist ein Restaurant, chinesisches Nachtessen wie üblich.

24.07. 2009, Freitag: Chongqing - Schiff ("Jangtze-Prinzess")
6:30 Uhr aufstehen, 7:00 Uhr Frühstück; Abfahrt zum Hafen mit dem Bus. Die Stadt ist riesig, Hochhäuser und nochmals Hochhäuser!! Gegen 9:00 Uhr einschiffen, ablegen gegen 10:00 Uhr. Wir sind auf dem Oberdeck (fünfte Etage), es ist sehr feucht und heiß. Es ist so feucht, das meine Digitalkamera streikt! Vorn auf dem Schiff gibt's Wind. Begrüßung in der Lounge, wer will, bekommt eine Nackenmassage.
Fahrt auf dem Jangtze, er ist breit und schmutzig, auch lehmig. Auf dem Schiff werden am Nachmittag verschiedene Vorführungen gemacht: Demonstration der chinesischen Malerei und Kalligraphie, danach Glasinnenmalerei (kleine Glasflaschen werden mit winzigen Pinseln innen bemalt, so entstehen ganze Landschaften!). Gegen 16:15 Uhr legt das Schiff gegenüber dem neuen Teil von Fengdu an (die alte Stadt ging im Jangtze unter). Mit einer Sesselbahn fahren wir hinauf zur Geisterstadt. Das ist eine Mischung von Tempeln und Jux, hier leben viele "Geister". Wir müssen verschiedene Proben bestehen, bis uns die Geister wieder entlassen. Zurück auf dem Schiff (schnell noch duschen) gibt's "Kapitänstafel". Begrüßung durch den Kapitän und anderen Mitgliedern der Besatzung.
Um 21:00 Uhr ist im vierten Stock (Bar und Launch) eine Vorführung der Mannschaft. Es wird Mode aus verschiedenen Zeitaltern und von verschiedenen Volksgruppen vorgestellt, auch Pantomime gibt's, einen "Kochtanz" und Trachten der verschiedenen Minderheiten. Ein kleines chinesisches Mädchen bringt allen Gästen ein Ständchen auf ihrer Geige. So klingt der Abend an der Bar aus.

25.07. 2009, Samstag: Jangtze-Schifffahrt
Jetzt fahren wir durch die drei großen Schluchten:
   1. Qutang-Schlucht (8 km)
   2. Wu-Schlucht (Hexenschlucht, 45 km)
   3. Xiling-Schlucht (76 km)
Die erste Schlucht wird noch vor dem Frühstück passiert: steiler Fels, viel Wind. Je enger die Schlucht ist, umso mehr Wind - fast Sturm manchmal. Bei Wushan (Hexenstadt) wechseln wir um 8:30 Uhr auf ein kleineres Schiff, um die drei kleinen Schluchten auf einem Nebenfluss des Jangtze (Daning-Fluss) zu besichtigen:
   1. Drachenschlucht
   2. Nebelschlucht
   3. Grüne Schlucht (Bäume, Affen)
Am Ende dieser kleinen Schluchten dreht das Schiff nach ca. 2 Stunden um. Unterwegs waren zwei Brücken über der Schlucht zu bewundern, interessante Konstruktionen. Irgendwo war hoch oben in einem Felsen ein Loch, wo ein alter Sarg aus Holz stehen soll (?). Wieder auf dem großen Schiff angelangt, passieren wir die zweite große Schlucht. Nach dem Mittagessen passieren wir die dritte Schlucht um 16:00 Uhr, sie ist 76 km lang, aber nicht so spektakulär. Dabei stürmt es auf dem vierten Deck. Sehr langsam nähern wir uns der Staumauer. Nun habe ich endlich Zeit Karten zu schreiben.
Endlich sind wir bei der berühmten Staumauer! Einfahrt unseres Schiffes in die erste und zweite Schleuse, die erste wird nicht gebraucht (?). Zusammen mit 7 - 8 anderen Schiffen (großen und kleinen) fahren wir durch die insgesamt fünf Schleusen. Jede hat 28 Meter Gefälle, wir fahren den Berg runter. Um 7:00 Uhr gibt's Nachtessen mit Abschiedsparty vom Kapitän. Es gibt chinesischen Wein zum Anstoßen. Heute haben wir auf dem Schiff eine Schweizerin aus Thalwil getroffen, sie ist mit einer englischen Gruppe unterwegs. Diese Reisegruppe (keine SOFI-Reisenden!) haben per Zufall auf einem Parkplatz die SOFI 2009 klar sehen können!! Karten fertig schreiben, packen und an der Rezeption bezahlen. Gute Nacht!

26.07. 2009, Sonntag: Schiff - Wuhan
6.45 Uhr gibt's Frühstück. Packen, Sachen in Lobby bringen und 7.45 Uhr Abfahrt zum neuen Staudamm. Die Sicherheitskontrolle dort ist nicht viel wert, sie merkt kaum etwas. Zuerst Besichtigung des Modells vom Staudamm und dann können wir in der Anlage rumlaufen und halb im Smog und Nebel Fotos machen. Wir sehen die fünf Schleusen von oben, eine Strecke führt talwärts, die andere bergwärts. Bei einem weiteren Fotostopp nahe der Staumauer gibt es auch nicht mehr zu sehen, viel Nebel und Smog.
Wir wechseln in einen anderen Bus, der uns nach Wuhan bringen soll. Unterwegs legen wir einen Stopp in Yichang ein an der alten Staumauer (Gezhouba Damm), die offenbar noch in Betrieb ist. Mittagessen. Nach weiteren 2 Stunden Fahrt machen wir Halt in Jangzou. Hier besichtigen wir ein Museum (Sarg und Körper eines Mannes, ca. 2000 Jahre alt); es gibt viele Lackgegenstände aus Holz zu sehen, eine kleine Figuren-Gruppe aus Holz, die dem Grab des Mannes beigegeben war, u.a. In einem anderen Gebäude können wir Reste von Seide bewundern, die etwa 2200 Jahre alt ist - mit Repliken dieser Teile (neue Nachbildungen). Der Höhepunkt in diesem Museum ist aber eine Glockenvorführung. Sie ist ausgezeichnet gemacht mit alten Bronzeglocken und anderen Instrumenten aus früherer Zeit. Weiterfahrt nach Wuhan, 2 - 2 1/2 Stunden. Der Himmel ist den ganzen Tag trüb, unterwegs sehen wir viel Landwirtschaft: Kartoffeln, Reis und Lotusanpflanzungen. Wir sind in der Provinz Hubei.
In Wuhan ist ein westliches Nachtessen für uns organisiert worden von den chinesischen Teilnehmern unserer Gruppe. Wir nehmen ein gegrilltes Schweinskotelett, das ganz gut ist. Die Gemüse und die Kartoffeln sind nicht ganz gar - aber das ist jetzt modern. Dazu gibt's Bier und danach ein sehr gutes Dessert: Schokoladenauflauf (heiß) mit Vanilleglace und Früchten und danach sogar noch Kaffee.
Wir übernachten im Hotel Sentosa. Wie üblich alle Akkus aufladen, etc.

27.07. 2009, Montag: Wuhan
Frühstück im Hotel, nicht für Europäer gedacht bzw. Langnasen! 9:00 Uhr Abfahrt zur Pagode des gelben Kranichs. Es regnet! Besichtigung, viel Rummel, es ist eine schöne Anlage, sonst nicht viel zu sehen. Da es weiter regnet und weitere Besichtigungen im Freien nicht möglich sind und am Montag alle Museen geschlossen sind, gehen wir zu einer Tee-Zeremonie. Dort werden verschiedenen Tees serviert und erklärt, mir schmeckt der Jasmintee am besten (Jasminblüten und Grüntee). Im Regen fahren wir zum Essen, es ist schmackhaft und gut. Danach besuchen wir den botanischen Garten (leider regnet es hier auch). Wir wollen die Lotusblumen-Ausstellung besuchen. Ein paar schöne Fotos gemacht. Als wir so richtig nass sind, besonders die Schuhe und die Socken, kehren wir zum Bus zurück.
Dann geht's zum Universitätscampus mit ca. 40 Universitäten. Das ist eine Stadt für sich. Zuerst besuchen wir einen Markt, hier gibt es viel frisches Gemüse, Obst, Eier, Reis und andere Sachen. Dann besuchen wir eine chinesische Familie zuhause. Die Frau ist Chinesin aus Wuhan und ihr Freund ist Professor in Taiwan. Nach einem interessanten und ausgiebigen Gespräch und freundlicher Bewirtung verabschieden wir uns. Die Gruppe geht in eine Mensa zum Essen. Auf 3 Stockwerken essen je etwa 500 Studenten. - Da läuft etwas. - Wir ergattern uns auch etwas zum Essen und Coca-Cola. Wir müssen das schnell runter kauen und dann zum Bus rennen. Dort wird Schnaps von Klaus Meißen verteilt - das war auch nötig!!
Dann gehts zum Hotel. Einige aus der Gruppe gehen noch zum Jangtze-Ufer, wo Tanzgruppen und Gaukler zu sehen sind.

28.07. 2009, Dienstag: Wuhan - Nanjing
7:45 Uhr Abfahrt zum Bahnhof in Wuhan. Mit einem ICE fahren wir nach Nanjing, das sind ca. 600 km. Gegen 12:15 Uhr sind wir dort. Ein Bus bringt uns auf den Purpel-Mountain zur Sternwarten-Area. Dort gibt es etwa 6 Kuppeln, aber keine ist mehr in Betrieb, ein paar sind halb verrostet. Wir blicken von oben auf ein riesiges Waldgebiet, den "Nationalpark". Rund um dieses große Waldgebiet ist die Stadt Nanjing, sie hat etwa 6 Millionen Einwohner. Dann fahren wir zum Grabmal des ersten chinesischen Präsidenten Dr.Sun Yatsen. Wir müssen 330 Stufen hoch klettern und etliche Tore durchschreiten. Von unten sieht man nur die Stufen nach oben, und wenn man oben ist sieht man nur die Ebenen dazwischen. Das ist sehr interessant. Es ist im gleichen Nationalpark wie die Sternwarten.
Zurück in der Stadt besichtigen wir die Altstadt von Nanjing. Der Stil der Häuser ist aus der Ming-Zeit, aber neu aufgebaut. Es gibt viele kleine Häuser und Geschäfte, Restaurants und Läden. Dann folgt noch eine Besichtigung, wir streiken aber und bleiben auf dem "Glücksbalken" sitzen, über den man sechsmal springen soll, um alles Glück zu erreichen! Endlich gibt's was zu essen, typisch chinesisch, aber eher touristisch billig. Nach nochmals 40 Minuten Busfahrt sind wir in unserem Hotel: Guo Riu Hotel. Wir sind im 13. Stock untergebracht, das Zimmer hat eine schöne Aussicht und schöne Möbel, aber zerrissene Handtücher.

29.07. 2009, Mittwoch: Nanjing - Shanghai
6:45 Uhr ist wecken und 7:45 Uhr Abfahrt per Bus Richtung Shanghai. Nach ca. 2 1/2 Stunden Fahrt machen wir einen Stopp in Suzhou. In Nanjing schien die Sonne! Unterwegs bedeckt sich der Himmel langsam. Hier besuchen wir einen Familiensitz aus der Ming-Zeit. Es ist als Anwesen in sich geschlossen, mit etlichen Innenhöfen, die künstlerisch gestaltet sind. Der größte Raum war für die Familie, Männer- und Frauen-Räume waren damals aber immer getrennt. Es gibt einen Leseraum, ein Schachzimmer mit einem alten chinesischen Schach von vor ca. 2500 Jahren (leider war gerade keins da, nur Tisch und Bänke). Typisch chinesischer Teich mit Fischen, steinernen Bänken, Steinmonumenten und einer Zickzack-Brücke am Teich, damit die Geister nicht hinüber kommen.
Anschließend ist der Besuch einer Seiden-Manufaktur auf dem Plan. Von der Seidenraupe bis zum fertigen Stoff kann man alles betrachten. Man kann auch seidene Stoffe kaufen. Hier gibt es auch das Mittagessen, eine touristische Massenabfertigung. Auf dem Weg nach Shanghai machen wir noch an einem kleinen Park halt, wo eine Pagode zu besichtigen ist. Im Bus wird dann gesungen; Viktor und Bei, unsere lokale Reiseleiterin aus Shanghai, üben sich in chinesischem Gesang.
Fahrt nach Shanghai, der Himmel wird immer trüber. Das Nachtessen gibt's in Shanghai am "The Bund" - eine alte Flaniermeile aus der Kolonialzeit. Das Restaurant ist ebenfalls eine Touristenabfertigung, das Essen war aber nicht schlecht.
Shanghai: 4000 Wolkenkratzer, das heißt, jedes dieser Gebäude ist über 20 Stockwerke hoch. Alle sind in den letzten 20 Jahren entstanden. Und jeden Tag kommen neue dazu. Dann Fahrt zum "Jinrong-Hotel". Schönes Zimmer, 15. Stock, und schöne Aussicht über Shanghai. Viele Häuser sind beleuchtet. Wir wollen an der Bar noch etwas trinken, was uns nach etlichen Schwierigkeiten auch gelingt. Dafür werden wir gegen Mitternacht aufgefordert, zur Rezeption zu gehen und sofort die Rechnung zu begleichen! ("****-Hotel !!!"). Dann aber gut geschlafen.

30.07. 2009, Donnerstag: Shanghai - Flughafen
Am Morgen regnet es leicht. Heute steht eine weitere Sternwarte auf den Plan. Wir fahren nach Sheshan, einem hübschen Ort mit viel Grün und Hügeln, hier hat die Prominenz ihre Villen.
Auf einem Hügel wurde von französischen Missionaren eine katholische Kirche gebaut und ein paar astronomische Kuppeln errichtete. Keines ist mehr in Betrieb, ev. aber die Kirche. Rückfahrt nach Shanghai, beim Mittagessen nehmen wir Abschied von Viktor. Er bleibt aber bei uns bis am Abend am Flughafen. Dann regnet es sehr und immer mehr. Wir fahren zum Fernsehturm, es schüttet tropisch!! Wir waten durch tiefes Wasser und kommen nass im Tower an. Ein Lift bringt uns auf die Aussichtsplattform in 250 Meter Höhe, die Aussicht ist aber gleich Null, nur Nebel und Wolken. Einen Stock höher gibt's Café und es tut langsam auf - alle fangen an zu fotografieren. Es ist fantastisch, Shanghai von oben zu sehen. Hochhäuser in allen Formen. Auf dem Fluss Huangpu ist viel Betrieb. - Im Parterre des Fernsehturms ist ein Museum über die Geschichte Shanghais.
Da es heute kein chinesisches Nachtessen mehr gibt, begeben wir uns in ein Einkaufszentrum gegenüber vom Turm. Es hat aufgehört zu regnen. Im Einkaufszentrum finden wir ein kleines Restaurant, hier gibt es sogar ein Steak - es ist erstaunlicherweise ganz gut. Bei (unsere Shanghaier Reiseführerin) hat Mühe, mit Messer und Gabel zu essen. Zum Glück müssen wir das Steak nicht mit Stäbchen essen!
Später fahren wir mit dem Transrapid zum Pudong International Airport. Gepäck aufgeben, vorher noch trockene Schuhe anziehen - wenn möglich. Dann beginnt das Warten. Der Flug hat eine Stunde Verspätung, da es an vielen Orten tropisch regnet, so auch in Dali, woher das Flugzeug kommt.

31.07.2009, Freitag: Frankfurt - nach Hause
Gegen 1:10 Uhr starten wir mit Eastern China Richtung Frankfurt. Nach zwölf Stunden landen wir mit einer Stunde Verspätung. Kurze Verabschiedung und dann springt jeder zu seinem Anschluss, sei es mit dem Zug oder mit dem Flugzeug.
Auch ohne SOFI war es eine sehr interessante Reise.

(Reisebericht aus persönlicher Sicht, ohne Gewähr auf Vollständigkeit etc. Trotzdem wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen. Barbara Schöni)