Informationen
Die Marke zeigt das Sonnenspektrum mit Fraunhofer-Linien und Diagramm
der Intensitätsverteilung.
Am Zustandekommen dieser Fraunhofer-Sondermarke wirkte Prof. Dr. em. Edward H. Geyer, Observatorium Hoher List, mit,
der der Philatelie zugeneigt war. In einem Schreiben vom 26.2.1996 äußerte er sich dem Autor gegenüber:
"Ich habe mich beim Bundespostminister schon mehrmals um Sonderbriefmarken astronomischen Inhalts
bemüht, bin aber nur mit der Fraunhofer Briefmarke erfolgreich gewesen. Vor etwa 4 Jahren - dies ist
die Antragsfrist - versuchte ich es zuletzt zur 150. Wiederkehr der Entdeckung des Planeten Neptun
1846 eine Europasondermarke zu beantragen. Obwohl die Sache zunächst ganz positiv aussah und auch der
Vorsitzende der AG (Astronomische Gesellschaft) sich dafür einsetzte, hat der "Ausschuss für Sonderbriefmarken" letztlich den
Vorschlag im vergangenen Jahr abgelehnt."
Weitere Motive, die in Zusammenhang mit Fraunhofer stehen erschienen am 11.3.1999,
13.10.2011 und 2.1.2012
Zahlreiche Stempel belegen Fraunhofers Berühmtheit, beispielsweise zeigt ein Stempel von 2012 das
Porträt Fraunhofers und den Text: 1787-1826 225. Geburtstag Straubing Geburtsstadt Joseph von Fraunhofers.
Zu beziehen war der Stempel über 94315 Straubing, Budapester Str. 1
Daten
Mi 1313
Motiv: Die dargestellten Farben symbolisieren das Sonnenspektrum, die senkrechten Linien die
Fraunhoferlinien
80-Pfennig-Wert