Mythos, Kultur und Konflikt

Vermächtnis der Wikinger

Besuch der Großen Sonderausstellung in Berlin "Die Wikinger"

Steingrab in Bootsform




Fünfhundert Jahre lang beeinflussten die Wikinger das Leben der Bewohner in weiten Teilen Europas, ca. 700 und 1200 n. Chr. Die zahlreichen Hinterlassenschaften sind im Laufe der Geschichte vergessen, überdeckt, auch mißverstanden und falsch gedeutet worden. Ausgehend von Kopenhagen und nach London erreicht diese Sonderausstellung nun Berlin.

Südskandinavien gehört zum Kernraum der Wikinger-Kultur. Der Kulturkreis tritt um ca. 700 n. Chr. ins Rampenlicht der Geschichte Europas. Durch gewagte Fahrten mit ihren typischen Booten dehnen sie ihr Einflußgebiet aus und dringen auf die britischen Inseln, Nordamerika, in den Mittelmeerraum und in das Schwarzmeergebiet vor. Obwohl sie keine großen Staaten oder große Stammesverbände kannten, hatten sie vielerlei kulturelle und wirtschaftliche Kontakte untereinander. Diese vielfältigen und wechselseitigen Einflüsse und kulturellen Interaktionen sind das zentrale Thema der Ausstellung.


REISEPROGRAMM

Individuelle Anreise der Teilnehmer nach Berlin.

16:00 Uhr Ankunft, Begrüßung und Einführung in das Thema der Wikinger. Berichte von unseren zwei Wissenschaftsreisen 2013 und 2014 nach Schweden und Dänemark, die uns u.a. zu vielen Wikinger-Stätten führten.

Die Sonderausstellung Die Wikinger findet im Martin-Gropius-Bau statt, die von 10 bis 19 Uhr geöffnet ist. Wir besuchen die Ausstellung.

Gelegenheit zu weiteren Museumsbesuchen wie dem Museum für Vor- und Frühgeschichte

Ende der Reise ca. 14 Uhr.

Leistungen und Preise:

Reiseleitung: Eckehard Schmidt

Änderungen im Programm möglich!


MEHR WISSEN

Zur Ausstellung erschien ein Begleitband: Die Wikinger.